Jubiläumsausstellung "Macherinnen. Helferinnen. Frauen und die AWO" ab sofort online

Zum 100-jährigen Bestehen der AWO in Bayern zeigt eine Wanderausstellung die Pionierleistung von bayerischen Frauen beim Aufbau des Verbandes ab 1920 und nach dem Zweiten Weltkrieg. Die damaligen Macherinnen kamen aus unterschiedlichsten Regionen des Freistaates. Die zehn porträtierten Frauen vereinte ihr Wille zur gesellschaftlichen Veränderung und zur Verbesserung von Lebensbedingungen. Sie folgten den Ideen der AWO-Gründerin Marie Juchacz und

  • gründeten in Bayern Ortsvereine
  • initiierten den Bau von Pflegeheimen
  • die Errichtung von Kindergärten
  • initiierten Spendensammlungen
  • organisierten Kinder- und Müttererholungen
  • boten Angebote der Altenhilfe.

Mit Mut, Weitblick und Beharrlichkeit sorgten sie damit in ihren Heimatregionen für die Entwicklung von sozialen Strukturen, die bis heute Bestand haben.

Die Ausstellung Macherinnen.Helferinnen. Frauen und die AWO macht die Aufbauleistung der Frauen in der bayerischen AWO, ihre Rolle und ihr Wirken deutlich. Diese Leistungen kommen bis heute in zentralen Tätigkeits- und Handlungsfeldern der AWO zum Tragen. In der Tradition der Pionierinnen kommen in der Wanderausstellung deshalb auch aktive AWO-Frauen aus Bayern zu Wort und beziehen Stellung zu politisch und gesellschaftlich relevanten Themen.

„Frauen leisten für die Gesellschaft Großartiges. Sie sind Macherinnen und Helferinnen. Leider sind sie bis heute in vielen Bereichen nicht wirklich gleichgestellt. Daran sollten wir stets denken“, sagt Brigitte Protschka, stellvertretende Vorsitzende und Gleichstellungsbeauftragte des AWO-Landesverbandes Bayern e.V.

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